Zambia
In Zambia, was durch seine Höhenlage auch "The Air Conditioned State" genannt wird, kann man von drei
verschiedenen Jahreszeiten sprechen:
Die kalte und trockene Jahreszeit von Mai bis August (15 - 27 Grad Celsius), wobei die Nächte noch stärker
abkühlen können.
Im South Luangwa Nationalpark ist es jedoch eher wärmer durch die niedrige Lage (600m).
Von September bis November spricht man von der heißen und trockenen Jahreszeit (25 - 33 Grad Celsius).
Die Regenzeit herrscht von November bis April, eine warme und feuchte Jahreszeit.
Malawi
Wie in Zambia unterscheidet man auch in Malawi die drei Jahreszeiten Regenzeit (Dezember bis April), kühle ( Mai
bis August) und heiße Jahreszeit ( September bis November).
Die große Fläche des Malawisees nimmt Einfluß auf das Klima und sorgt immer wieder für Regenfälle.
Vor allem an den Südosthängen der Berge gibt es Steigungsregen, dafür leiden andere Gebiete, wie z. B. das
Shiretal im Süden unter Trockenheit.
Im zentralen Hochland herrscht ein gemäßigtes Klima. Hier liegen auch die großen Städte Malawis.
Die Wassertemperatur des Malawisees liegt zwischen 24 Grad Celsius im Juli und 28 Grad Celsius von November bis März.
Namibia
Namibia besteht aus Trocken - und Dornsavanne, Halbwüste und Wüste.
Die Niederschlagsmenge nimmt von Norden nach Süden hin drastisch ab.
Nur ca. 20 % der Landesfläche kann landschaftlich genutzt werden.
Die Trockengebiete eignen sich nur für eine extensive Weidewirtschaft (Rinder, Ziegen, Schafe), oder sie sind , wie
die Namib Wüste, menschenleer.
Nur die Grenzflüsse Kunene, Kavango, Chobe, Zambezi und Oranje führen - bei starken Waserstandsschwankungen -
ganzjährig Wasser.
Namibia liegt im Trockengürtel der Südhalbkugel, viele Monate gibt es keine Wolkenbildung und daher fehlenden Niederschlag.
Durch den kalten Benguelastrom regnet es oft schon über dem Atlantik ab.
Nur in den Sommermonaten zwischen Oktober und November und März / April können Regenfälle vorkommen.
Trockene, tagsüber milde, nachts kalte Winter (Juni, Juli und August) und warme bis heiße, ab und zu durch einen
Schauer unterbrochene Sommertage sind jedoch die Regel.
Botswana
Botswana gehört wie Namibia zu den Trockengebieten des südlichen Afrikas.
Eine gute Reisezeit ist die Trockenzeit von Ende April bis September, wenn die Pisten gut befahrbar sind, der Laubfall
die Sicht auf das Wild freigibt und für Bewohner europäischer Breiten erträgliche Temperaturen herrschen.
Durch die Höhenlage Botswanas (1000 - 1200m) sind die Sommer zwar warm und heiß, haben aber milde Nächte.
In der Trockenzeit ist das Okavango Delta besonders wasserreich.
Zwischen Dezember und März gelangen die Wassermassen des Cubango und Cuito in den nordwestlichen Teil des Binnendeltas.
Den Südteil erreichen sie erst im Juli und August. So bildet sich in den Trockenmonaten ein Feuchtraum der die Wildtiere
anzieht.
Tanzania
Durch die regional ganz unterschiedlichen Klimabedingungen kann man für Tanzania keine beste Reisezeit definieren.
Von Oktober bis Februar herrscht der Nordost Monsun, der die kleine Regenzeit im November und Dezember mit sich bringt.
Mitte März bis Juni ist die große Regenzeit durch den Südost Monsun.
Typisches schwül heißes Klima herrscht im Küstenvorland und auf den Inseln (24 - 35 Grad Celsius) und die
Luftfeuchtigkeit liegt zwischen 70 und 85 %.
Das nördliche Tanzania gehört trotz seiner Nähe zum Äquator eher zu den kühleren Regionen des Landes.
Die höheren Lagen der Städte Arusha und Moshi und auch die Savanne der Serengeti können während der
kühlsten Monate des Jahres (Juli und August) sehr milde Temperaturen vorweisen, dafür kann es am Ngorongoro Krater
nachts empfindlich kühl werden.
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