Infos und Formalitäten
 
 




Visa

Für Zambia, Malawi, Mozambique, Botswana, Namibia und Südafrika sind für Reisende mit deutscher Staatsbürgerschaft bei einem Aufenthalt bis zu 90 Tagen keine im voraus ausgestellten Visa erforderlich. Botswana verlangt eine Einreisegebühr von 20 US$ pro Person.
Die Visa für Zimbabwe, Tansania und Zanzibar sind bei der Einreise erhältlich.
Zur Zeit kostet die Einreise nach Zimbabwe 30 US$ pro Person (single entry) und 45 US$ pro Person (double entry). Tansania: 50 US$ pro Person.

Reisende mit anderer Staatsbürgerschaft müssen sich unbedingt rechtzeitig bei der jeweiligen Botschaft informieren, damit es keine bösen Überraschungen gibt.

In jedem Fall ist ein noch mindestens sechs Monate gültiger Reisepass mit mindestens 4 leeren Seiten, sowie ein gültiger Flugschein für die Heim- oder Weiterreise erforderlich.



Impfungen

Eine Gelbfieberimpfung kann bei der Einreise nach Zambia, Malawi, Mozambique und Tansania verlangt werden.
Ein internationaler Impfausweis ist unbedingt erforderlich. Weitere Impfungen sind keine Pflicht.

Über empfohlene Impfungen und Malaria-Prophylaxe sprechen Sie bitte mit Ihrem Hausarzt oder informieren Sie sich beim nächsten Tropeninstitut. Bitte erledigen Sie das rechtzeitig, da manche Impfungen Abstände von mehreren Wochen erfordern.



Versicherungen

Wir übernehmen keinerlei Haftung für etwaige Personen-, Vermögens- oder Sachschäden!
Bitte informieren Sie sich daher rechtzeitig in Ihrem Heimatland über für Sie sinnvolle Versicherungen, wie zum Beispiel Reisekranken-, Reiseunfall-, Reisegepäck- und Reisehaftpflichtversicherung.
Diese Versicherungen sind sehr empfehlenswert und zum Teil schon für sehr geringe Beiträe erhältlich. Wir empfehlen außerdem unbedingt eine Reiserücktrittskosten-Versicherung!



Mitbringen sollten Sie auf jeden Fall:

Schlafsack, langärmelige, warme Kleidung für abends, festes Schuhwerk sowie Sandalen, Taschenlampe (die Kopflampen haben sich für Camping besonders bewährt), Kopfbedeckung, Sonnencreme und Mückenschutzmittel.

Bitte bringen Sie keine Koffer mit, sondern Rucksäcke oder faltbare Reisetaschen, die sich platzsparend verstauen lassen.

Noch eine Bitte: Beschränken Sie Ihr Gepäck auf das wirklich Notwendige! Es gibt immer wieder Gelegenheiten zum Wäsche waschen bzw. waschen lassen. Erfahrungsgemäß nimmt der Platzbedarf gegen Ende einer Tour drastisch zu, denn Sie wollen ja auch Souvenirs mit nach Hause nehmen. Helfen Sie mit, dass das Expeditionsfahrzeug nicht aus allen Nähten platzt.



Muss ich auch Abwaschen?

Bei unseren Expeditions Safaris ist jeder Teilnehmer Mitglied der Crew. Dazu gehört auch die Übernahme von täglichen anfallenden Arbeiten und Aufgaben, wie Zelte auf- und abbauen, eventuell Vorbereitungen für eine leckere Buschküche, Abwaschen und was sonst so im Camping-Alltag anfällt.



Anzahlung:

Mit Erhalt der Buchungsbestätigung wird eine Anzahlung von 10% des Reisepreises fällig.
Den restlichen Reisepreis bitten wir vier Wochen vor Tourbeginn zu überweisen.



Zusätzliche Kosten, die im Reisepreis nicht enthalten sind:

  • Einreisegebühren / Visa
  • Sonstiges:

    Getränke, Restaurantbesuche, Ausgaben persönlicher Art sowie Kosten für Aktivitäten, die nicht in den Tourenbeschreibungen stehen, sind im Safaripreis nicht enthalten.




Zu guter Letzt

Unsere Expeditions Safaris sind nicht mit herkömmlichen, auf die Minute vorgeplanten Pauschalreisen zu vergleichen. Unerwartete Situationen, wie unbefahrbare Straßen, technische Defekte, Behördenwillkür und ähnliches können Routen- und Programmänderungen notwendig machen. Sie erfordern eine gewisse Flexibilität und etwas Abenteuergeist.

Da in der Vergangenheit mehrere Kunden mit falschen Vorstellungen auf eine Safari mit SHAMISO TOURS kamen, haben wir hier noch ausführlichere Erläuterungen zu unseren Touren.

Touren im September, Oktober und November können sehr heiss und trocken sein.

Im Oktober und November kann es auch mal regnen.

Pistenfahrten sind immer mit Staub verbunden, der auch den Weg ins Safarifahrzeug und in den Geländeanhänger findet.

Unsere Fahrzeuge haben ganz bewusst keine Klimaanlage - wir möchten Afrika pur erleben, sehen, riechen und schmecken.

Die sanitären Anlagen auf den Campingplätzen sind einfach aber sauber und meist mit fliessend Wasser (kalt und warm).

Teamwork ist angesagt beim Camp Auf- und Abbau, ebenso in der Küche bei der Essensvorbereitung, Abspülen und Abtrocknen. Das Kochen macht der guide, ebenso das Einräumen der Campingküche und den Einkauf.

Trinkwasser, Kaffee, schwarzer Tee und Roibusch Tee wird kostenlos zur Verfügung gestellt, für Cola, Sprite, Bier und Rotwein gibt es eine Getränkeliste, die am Ende der Safari in US$ abgerechnet wird. Andere Getränke, wie z. B. Whiskey können die Kunden sich selbst kaufen, es muss jedoch im Gepäck des Kunden verstaut werden.

Das Trinkwasser wird nur von sicheren Borlöchern mit Handpumpen oder installierten Wasserhähnen abgefüllt, die im allgemeinen von europäischen Hilfsorganisationen fachgerecht gebohrt wurden. Es kann allerdings sein, dass es auch mal naturtrüb aus der Pumpe oder dem Wasserhahn kommt (alte Rohre können das zum Beispiel verursachen) und keine andere sichere Wasserquelle verfügbar ist. Es ist logistisch manchmal unmöglich ausreichend gekauftes Trinkwasser auf Vorrat mitzunehmen, vor allem auf unseren Offroad-Touren in abgelegenen Gebieten.

Buschcamps:

Das Camp wird in der Wildnis aufgebaut - ohne sanitäre Anlagen.

Katzenwäsche aus dem Kanister mit Hahn. Toilettengang mit Klappspaten in den Busch. Für viele unserer Kunden sind die Buschcamps mit Lagerfeuer ein einmaliges Erlebnis. Es versteht sich ganz von selbst, dass wir nur Spuren im Sand hinterlassen.

Nach vielen Jahren Reiseerfahrung haben wir unsere Touren ganz bewusst mit mehreren 2 tägigen Camps ausgelegt. Um diese schönen Plätze zu erreichen, muss jedoch immer wieder ein längerer Fahrtag eingelegt werden - die Länder im südlichen Afrika sind sehr gross und die km Entfernungen können nicht auf deutsche Strassenverhältnisse umgerechnet werden. Z. B. können 80 km Piste 4 - 5 Stunden Fahrzeit bedeuten.

Bei den Fahrtagen wird Mittags im Schatten am Strassenrand ein einfaches Picknick im Stehen verzehrt. Die Safarifahrzeuge haben seitlich einen kleinen Klapptisch oder es wird auf dem Anhänger seitlich angerichtet.

Fotostopps jederzeit wo möglich / Rauchpausen nach Absprache.

Absolutes Rauchverbot in den Safarifahrzeugen und in den Zelten!

Ein kleiner Tagesrucksack im Safarifahrzeug ist pro Kunde erlaubt, alles andere Gepäck kommt in den Anhänger oder in den Kofferraum. Das Tagesgepäck darf in keinem Fall hinderlich für die anderen Reiseteilnehmer sein und muss am Platz des Kunden verstaut werden.

Die Kühlschränke werden nur für Shamiso Essen und Getränke verwendet. Wenn die Kunden sich extra etwas kaufen möchten, dann müssen sie das gleich konsumieren oder im eigenen Gepäck aufbewahren.

Ausnahme: Medikamente die kühl gelagert werden müssen, z. B. Insulin.

Am letzten Tag der Safari bitten wir die Kunden das Zelt innen gut sauber zu machen und darauf zu achten, dass nichts in den Zelttaschen bleibt. Die guides checken die Zelte von aussen und prüfen alle Reissverschlüsse. Wenn das Zelt ganz trocken ist (wenn zeitlich möglich und es die Witterung zulässt) dann bitten wir die Kunden das Zelt sauber zusammenzupacken und mit samt dem kompletten Gestänge und dem Zeltüberdach an die guides zu übergeben.

Sollten durch grobe Fahrlässigkeit Teile vom Equipment defekt sein oder verlorengegangen sein, so müssen wir das dem jeweiligen Kunden in Rechnung stellen.

Bitte notieren Sie unsere Kontakt Nummern für Notfälle (z. B. verpasster oder verspäteter Flug)
+263 773 254606 (whatsapp, phone und sms) oder
+263 712 430879 (phone und sms)

Wir hoffen, dass Ihnen diese Informationen bei der Vorbereitung und Organisation Ihres Urlaubs helfen und auch schon etwas Urlaubsstimmung aufkommen lassen.
Für weitere Auskünfte stehen wir für Sie natürlich jederzeit gerne zur Verfügung.



Mit sonnigen afrikanischen Grüssen,

Didi und Bettina
shamisotours@gmail.com
www.shamisotours.com